Kulturlandschaftswandel im Kraichgau und Oberen Nahebergland seit 1945.
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1973
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SEBI: 74/230
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Zusammenfassung
Der Kraichgau erlebte nach dem 2. Weltkrieg durch das Hereinströmen der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen einen starken Druck von außen. Ins Obere Nahebergland wurden erst später und in viel geringerer Zahl planvoll Flüchtlinge und Heimatvertriebene umgesiedelt. Der explosionsartige Bevölkerungsanstieg setzte im Kraichgau einen raschen Industrialisierungsprozeß in Gang, der durch das große Arbeitskräfteangebot und die verkehrsmäßig leicht zugängliche Lage begünstigt wurde. Die Industrialisierung im Oberen Nahebergland ging sehr viel schleppender voran und konzentrierte sich auf das bereits vorhandene wirtschaftliche Zentrum Idar-Oberstein. Die Schmuckindustrie dehnte ihre Produktion aus, so daß die Zahl der - allerdings stark konjunkturabhängigen - Arbeitsplätze stieg. Der Kraichgau ist durch den Industrialisierungsprozeß zu einem Wachstumsraum geworden. Die sozialen Verhältnisse, die Fortbildungsmöglichkeiten und der Lebensstandard gleichen sich immer stärker den benachbarten Wirtschaftszentren an. ud/difu
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Saarbrücken: Selbstverlag (1973), 199 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Arbeiten aus dem geographischen Institut; 17