Genf, Richtplan 1935, Maurice Braillard. Zwischen gutem Gedächtnis und schönen Erinnerungen.
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Der 1935 vorgelegte Bebauungsplan von Braillard und seiner Dienststelle für öffentliche Bauten umfasst alle Bereiche der Stadtentwicklung und zielt auf eine "vollständige Ersetzung der gewachsenen Stadt". Grundidee ist eine Gliederung in drei konzentrisch angelegte Zonen: Geschäfts- und Handelszentrum, hohe Wohnbauten, Übergang zu Einfamilienhausquartieren. Die Erhaltung der historischen Stadtgestalt (Haute Ville) wird dabei bewusst vernachlässigt, diese wird sich "von selbst" in die moderne Struktur eingliedern: "am Ende setzt sich stets der Fortschritt durch". Der Autor stellt die Frage, weshalb dieser einzigartige Plan für eine funktionelle Stadt von den Geschichtsschreibern der Moderne ingnoriert wird. wt
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Stadtplanung/Städtebau, Stadterneuerung, Bebauungsplanung, Stadtstruktur, Funktionszuordnung, Utopie, Richtplan, Stadtgestaltung, Zoneneinteilung, Historisches Zentrum
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Archithese 14(1984)Nr.2, S.25-33, Abb., Lit., Lagepl.
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Stadtplanung/Städtebau, Stadterneuerung, Bebauungsplanung, Stadtstruktur, Funktionszuordnung, Utopie, Richtplan, Stadtgestaltung, Zoneneinteilung, Historisches Zentrum