Atmosphärischer Eintrag und interner Umsatz von Schwermetallen in Waldökosystemen.

Schmidt, Michael
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1987

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SEBI: 91/8

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Der Autor untersucht zwei seit den 60er Jahren ohne forstliche Eingriffe wachsende Waldbestände auf sauren Braunerden im Solling, die aus etwa 15 (Chemieindustrie Uslar und Holzminden) bzw. 80 km (Erzverhüttung Goslar) bzw. 150 km Entfernung (Ruhrgebiet und Industriegebiet Magdeburg) einem anthropogenen Schwermetalleintrag ausgesetzt sind. Dabei wurden mit Küvetten geschützte Zweige mit ungeschützten auf Spuren von Blei, Chrom, Cadmium, Zink, Eisen, Kobalt, Kupfer und Mangan untersucht. Das Meßverfahren erlaubt dabei erstmals den Anteil des ökosysteminternen Stoffumsatzes von Schadstoffen in den Kronenraum von der atmosphärischen Zufuhr zu trennen, um somit die sogenannte "trockene Deposition" bestimmen zu können. Bei Buche und Fichte hatten Blei und Chrom die intensivsten Schadstoffeinträge auf ungeschützten Zweigen zu verzeichnen. Bei Eisen und Mangan erweist sich die trockene Deposition bis zu 15 mal effektiver als die nasse. Generell erweisen sich die internen Einträge in den Kronenbaum als gering, wenn auch zwischen den einzelnen Metallen deutliche Unterschiede festzustellen sind. wev/difu

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Göttingen: Selbstverlag (1987), IV, 174 S., Abb.; Tab., Lit.(tech.Diss.; Kassel 1987)

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Serie/Report Nr.

Berichte des Forschungszentrums Waldökosysteme/Waldsterben; Reihe A; 34

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