Die Engländer in Hamburg 1814 bis 1914. Ein Beitrag zur Hamburgischen Geschichte.

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Hamburg

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ZLB: 94/2150

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Seit 1611 sind Engländer in Hamburg aktenkundig. Tuchexporteure schlossen sich in der "Company of Merchant Adventurers" zusammen und ließen sich in der Hansestadt nieder, nachdem ihnen die Stadt zur Ausübung ihrer Tätigkeit umfangreiche Privilegien gewährte. 1808 beendete die französische Besatzungsmacht diese Privilegien, aber dies bedeutete nicht das Ende der englischen Kolonie in Hamburg. Nach der Befreiung 1814 etablierte sich von neuem eine "English community", die aus Kaufleuten bestand, die als Beauftragte für englische Firmen arbeiteten. Für diese beiden Etappen der Engländer in Hamburg gibt es schon Darstellungen, aber die Untersuchung des 19. Jahrhunderts ist noch defizitär. Ziel der Arbeit ist es, der Frage nachzugehen, welchen Einfluß die zahlreichen in Hamburg lebenden Engländer auf die Bewohner Hamburgs ausübten. In der Arbeit wird von der These ausgegangen, daß es die nicht in einer Handelsgilde organisierten Engländer waren, die sich am Leben der Stadt und den Geschehnisses beteiligten und damit immer wieder die Entstehung einer hamburgischen "Anglomanie" begünstigten. sg/difu

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214 S.

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