Satellitendirektfernsehen - Neue Technologie für einen besseren internationalen Informationsfluß? Die völkerrechtliche Kontroverse zwischen Informationsfreiheit und Staatssouveränität. Europäische Hochschulschriften, Reihe II, Rechtswissenschaft, Band 207; Parallelausgabe.
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1978
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SEBI: 80/3688
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Mit der Entwicklung des Satellitendirektfernsehens bahnt sich in der Kommunikation eine neue Epoche an Das Neue und Entscheidende daran ist, daß der individuelle Zuschauer direkt mit Informationen aus dem Weltraum versorgt wird. Die heutige große Bodenstation, die als Kontrolleinrichtung zur Auswahl und Zensur dienen kann, wird für die Ausbreitung des Satellitenbildes überflüssig. Aus dieser technischen Neuerung ergeben sich auch rechtliche Probleme Gibt die Souveränität dem Staat das Recht, alle Informationen von außerhalb des eigenen Territoriums zu kontrollieren, bevor sie zum Staatsbürger gelangen Oder muß der Staat den freien Informationsfluß hinnehmen Die Entscheidung macht eine Abwägung der Rechtsgüter Informationsfreiheit einerseits und Staatssouveränität andererseits erforderlich. Nach einigen technischen Informationen gibt der Autor einen Überblick über den Stand der völkerrechtlichen Diskussion mit der UdSSR auf der einen Seite, die sich für Informationsbeschränkungen ausspricht, gegenüber den USA, die für Informationsfreiheit (nach Art. 19 Allgemeiner Menschenrechtsdeklaration) ist. chb/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1978), 214 S., Kt.; Abb.; Lit.(jur.Diss.; Heidelberg 1977)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 2 - Rechtswissenschaft; 207