Die äußere Sicherheit des Staates durch zivile Verteidigung.

Schaefer, Gerhard
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1974

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SEBI: 76/2964

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Die Gesamtschau dessen, was Zivilverteidigung ist, beschreibt zunächst deren Notwendigkeit, indem sie darauf hinweist, daß der Kommunismus nach wie vor die freie Welt bedroht, wobei die BRD auch bei einem begrenzten Krieg zwischen Ost und West aufgrund ihrer wehrgeographischen Lage zweifellos Hauptkampfzone und damit in besonderem Maße Zerstörungen ausgesetzt sein würde. Die Arbeit untersucht daher kritisch, welche Einrichtungen für eine funktionale Zivilverteidigung in der BRD existieren und welche Möglichkeiten die Gesetze für die Bewältigung dieser Aufgabe vorsehen. Es wird ein detaillierter Überb'ick über das deutsche Notstandsrecht gegeben. Dabei wird u. a. festgestellt, daß eine Zusammenarbeit zwischen Institutionen der zivilen Verteidigung und den Streitkräften im Frieden wie im Krieg nicht vorgesehen ist, was als Mangel empfunden wird. Ein Vergleich der im Weißbuch zur zivilen Verteidigung von 1972 enthaltenen Aussagen mit der verteidigungspolitischen Realität offenbart schließlich den katastrophalen Zustand der Zivilverteidigung. Zur Überwindung dieses Zustands sind nicht nur entsprechende finanzielle Mittel zu beschaffen, sondern Fragen der Zivilverteidigung müssen popularisiert werden.

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Würzburg: (1974), XXVII, 199 S., Tab.; Lit.

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