Die Konstanzer Gesellschaft 1918-1924. Der Kampf um Hegemonie zwischen Novemberrevolution und Inflation.

Schott, Dieter
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1989

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Der Autor greift zur Charakterisierung der politischen Lager in Konstanz im Untersuchungszeitraum bis in deren Herausbildungsphasen in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Von hier ausgehend stellt er die Entwicklung der Koalitionen und Oppositionen sowie den Wandel der Konfliktlinien an den entscheidenden historisch-politischen Zäsuren dar. Dabei geht er neben der Formierung der Weimarer Koalition in Konstanz als Reaktion auf den vorübergehenden Aufschwung der revolutionären Linken im Jahre 1919 auf die Entwicklung der Wahlergebnisse 1912-24, auf soziale und kulturelle Streitpunkte (Wohnungsnot, kommunale Arbeitsbeschaffungsprogramme, Kulturkampf und Religionsdebatte) und die Entstehung neuer Strukturen des Widerstands und der Selbstorganisation bzw. Gegenöffentlichkeit ein. Er zeigt, wie sich in Konstanz eine ideologische Hegemonie der Republiksgegner neu herausbilden und der neuen nationalistischen Woge Bahn brechen konnte. In der Betrachtung der Konstanzer Inflationsgeschichte werden die fremdenfeindlich gewendeten Protesteinstellungen in der Grenzstadt und die Herausbildung einer antirepublikanischen Mittelstandsbewegung geschildert. wev/difu

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Konstanz: Stadler (1989), XIV, 580 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Konstanz 1989)

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Serie/Report Nr.

Schriftenreihe des Arbeitskreises für Regionalgeschichte Bodensee; 10

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