Historisch-geographische Inventarisierung von persistenten Kulturlandschaftselementen des ländlichen Raumes als Beitrag zur erhaltenden Planung.
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1988
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SEBI: 88/6258
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Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht, inwiefern die Historische Geographie in der Bundesrepublik in der Lage ist, einen Beitrag zur erhaltenden räumlichen Planung zu leisten. Ausgehend sowohl von einem erweiterten Kulturlandschaftsbegriff neuerer Fachpublikationen als auch von dem rechtlich fixierten erweiterten Denkmalbegriff, steht dabei die Frage nach den Erfassungsmöglichkeiten persistenter Kulturlandschaftselemente mit historisch-geographischer Beteiligung im Vordergrund. Die Autorin beschränkt dabei die Analyse auf die Betrachtung persistenter Elemente des ländlichen Raumes, da diese vielfach noch nicht in ihrem Bestand erfaßt wurden. Nach der Erörterung der Rechtsgrundlagen des Denkmalschutzes und ihrer Berücksichtigung im Planungsrecht skizziert die Studie die Herausbildung der angewandten Historischen Geographie und nimmt einen Vergleich zwischen niederländischen, schweizerischen und bundesdeutschen Kartierungsmethoden vor. Im Anschluß daran geht es um die Übertragbarkeit der ausländischen Methoden auf deutsche Verhältnisse zum Beispiel des Münsterländchens. Der Schlußteil erläutert die Bereiche räumlicher Planung (wie etwa Stadtplanung, Dorferneuerung etc.), die durch ihren Aspekt der Erhaltung persistenter Elemente und Strukturen auf historisch-geographische Inventarisierungen zurückgreifen könnten, um ihren gewandelten Aufgaben gerecht zu werden. gwo/difu
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Bonn: (1988), 249 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Bonn 1987)