Der Agglomerationsprozeß in der Schweiz. Materialien und Thesen zu einem Forschungsprojekt.

Buercher, Beat
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Datum

1976

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ZZ

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BBR: Z 2513
SEBI: Zs 2586-4
IRB: Z 900
IFL: I 4087

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Zusammenfassung

Die Analyse der Agglomerationsprozesse in der Schweiz bezieht sich auf den Zeitraum 1900-1970 und konzentriert sich auf Zusammenhänge zwischen politisch-ökonomischen Prozessen und denjenigen der Agglomeration. Einige Ergebnisse Gesamtwirtschaftliche Wachstumsschwankungen wirkten sich in den Gebieten außerhalb der Agglomerationen stärker aus; der Konzentrationseffekt kam insbesondere während Stagnationsperioden, Dezentralisationsprozesse stärker während Wachstumsperioden zum Tragen. Neben einem überproportionalen Anstieg des Tertiärbereichs in den Agglomerationen deuten Veränderungen innerhalb dieses Bereiches wiederum hin, ,,daß die traditionellen persönlichen Dienstleistungen zunehmend durch jene Dienstleistungen verdrängt werden, die entsprechend der Entwicklung der Produktivkräfte den Kapitalverwertungsprozeß zu sichern und zu verbessern haben'' (Banken, Versicherungen, öffentliche Verwaltung, Bildung, Wissenschaft etc.). Die Bevölkerungszuwächse konzentrieren sich vor allem auf die Agglomerationsgürtel. Eine These ,,Eine tatsächliche Steuerung des Agglomerationsprozesses (sowohl bezüglich Wachstum als auch bezüglich Strukturveränderung) durch staatliche Raumordnungspolitik setzt Möglichkeiten der Einflußnahme auf die Entwicklung der Produktivkräfte und auf die Struktur der Produktionsverhältnisse voraus''.

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DISP, Zürich 43 (1976), S. 34-42, Abb.; Tab.; Lit.

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