Das Stadt-Umland-Problem und die Sennestadt.
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1956
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SEBI: 77/6150-3
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Zusammenfassung
Das Anwachsen der Einwohnerzahlen in Industriegemeinden, Steigen der Bodenpreise, Raumnot der Städte, sowie Landflucht und zum ,,Pendeln'' gezwungene Arbeitnehmer, diese Phänomene charakterisieren die problematische Stadt-Umland-Beziehung. Der Autor verdeutlicht dies am Beispiel des Wirtschaftsraumes Bielefeld. Um negativen Entwicklungen vorzubeugen, wurde im Jahre 1954, in Anlehnung an englische Erfahrung mit dem Bau 'Neuer Städte', der Plan zur Errichtung der Sennestadt aus der Taufe gehoben. Damit sollte ein raumplanerisches Gesamtkonzept, das wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Stadt und Umland gleichermaßen Rechnung trägt, verwirklicht werden. Trotz des Scheiterns des Projektes - unter anderem an den Widerständen der Industriekammer, die eine Verschärfung des lokalen Arbeitsmarktes befürchtete (es herrschte damals Vollbeschäftigung) -, stellt das Projekt den Versuch dar, die Stadt-Land-Problematik nicht durch Eingemeindung zu lösen, sondern durch eine umfassende Regionalplanung. sch/difu
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Münster: Aschendorff (1956), 14 S., Kt.; Abb.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen des Provinzialinstituts für westfälische Landes- und Volkskunde; 9