Die eidgenössischen Schützenfeste 1824-1849. Ihre Entwicklung und politische Bedeutung.

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SEBI: 80/6116

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Der 1824 in Aarau gegründete Schweizerische Schützenverein besaß in den Jahren bis 1849 für die schweizerische Innenpolitik insofern eine Bedeutung, als diese Massenvereinigung bald zu einer liberalen politischen Kraft heranwuchs und sogar den Anspruch erheben konnte, ein nationales Bindeglied darzustellen.In dieser Phase der schweizerischen Geschichte, in der maßgebliche politische Kräfte auf eine liberale Neuordnung der gesellschaftlichen Verhältnisse drängten, wie sie nach dem Sonderbundskrieg und der Schaffung einer Bundesverfassung im Jahre 1848 durchgesetzt wurde, waren es vor allem die im Turnus von zwei Jahren abgehaltenen Schützenfeste, die als Plattform für offen ausgetragene politische Diskussionen vor den Augen breiter Volksschichten dienten.Auch wenn der Einfluß des Schützenvereins in der Tagespolitik eher gering gewesen sein mag und konservative Kreise dem Verband vor allem in den 40er Jahren der Beherbergung radikaler Elemente bezichtigte, muß die große Bedeutung der Schützenfeste und des Schützenvereins bei der Etablierung der verfassungsmäßigen Demokratie in der Schweiz anerkannt werden. cb/difu

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Schützenfest, Freischießen, Sonderbundskrieg, Restauration, Massenvereinigung, Landesgeschichte, Institutionengeschichte, Verein, Verfassungsgeschichte

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Fribourg: (1976), 180, XIII S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.

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Schützenfest, Freischießen, Sonderbundskrieg, Restauration, Massenvereinigung, Landesgeschichte, Institutionengeschichte, Verein, Verfassungsgeschichte

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