Sozialpolitik als soziale Kontrolle am Beispiel der psychosozialen Versorgung.
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1983
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SEBI: 84/2252
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Zusammenfassung
Diese Studie befaßt sich mit der Problematik der Regulierung von Gesellschaftlichkeit durch integrative und desintegrative Maßnahmen sozialer Kontrolle, die von sozialpolitischen Institutionen im Bereich der psychosozialen Versorgung durchgesetzt werden.Der Aufbau der Arbeit orientiert sich an der konkreten sozialhistorischen Entwicklung und Entfaltung des institutionellen Umgangs mit der Unvernunft, d.h. es wird soziogenetisch nachgezeichnet, in welchem gesellschaftlichen Kontext sozialpolitische Institutionen entstehen, die gesellschaftliche Probleme der Integration und Desintegration bearbeiten, die in einer bürgerlichen Gesellschaft als Probleme der Soziabilität erscheinen.Es wird also nachgezeichnet, wie die bürgerliche Gesellschaft, die sich auf Vernunft gründet, mit Unvernunft, Nicht-Normalität, Irre-Sein, Wahnsinn etc. umgeht, wie sich bestimmte Institutionen, die psychosoziale Abweichungen kontrollieren, durchsetzen - von den Irrenanstalten über die Landeskrankenhäuser bis hin zu den integrativen Konzepten einer gemeindenahen Versorgung. im/difu
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München: Profil (1983), VI, 367 S., Abb.; Lit.(wirtsch.Diss.; Regensburg 1983)
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Serie/Report Nr.
Reihe Wissenschaft