Arzt und ärztliche Versorgung auf dem Hunsrück seit dem 30jährigen Krieg, beispielhaft dargestellt an der Familie Pies
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SEBI: 82/5596
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Auf dem Lande gab es im 17. und 18.Jahrhundert nur selten Vollärzte, die sich um die Bevölkerung kümmerten.Schwierige Verkehrsverhältnisse und die allgemein schlechte finanzielle Lage der Bauern ließen es nicht zu, daß sich Ärzte auf dem Hunsrück - der hier stellvertretend für andere ländlich-bäuerliche Gegenden Deutschlands steht - niederlassen konnten.So überließen die Landesfürsten meist handwerklich ausgebildeten Barbieren, wandernden Chirurgen und Wundärzten die medizinische Betreuung ihrer Untertanen.Zu diesen "Externisten" gehörten vor allem die Mitglieder der auf dem Hunsrück weit verbreiteten Familie Pies, die seit dem 30jährigen Krieg in 12 Generationen 63 Chirurgen, Wundärzte, Heilpraktiker und schließlich mit Hebung des Gesundheits- und Ausbildungssystems im preußischen Rheinland auch wissenschaftlich ausgebildete Ärzte hervorbrachte.Medizin-, Sozial-, Sitten- und Bildungsgeschichte einer Landschaft und deren Bevölkerung spiegeln sich in der Familiengenealogie Pies. ed/difu
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Arzt, Ärztliche Versorgung, Familiengenealogie, Medizingeschichte, Knochenflicker, Wundarzt, Chirurg, Kurpfuscher, Heilpraktiker, Gesundheitswesen, Siedlungsgeschichte
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Düsseldorf:(1979), 198 S., Abb.; Tab.; Lit.(med.Diss.; Düsseldorf 1980)
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Arzt, Ärztliche Versorgung, Familiengenealogie, Medizingeschichte, Knochenflicker, Wundarzt, Chirurg, Kurpfuscher, Heilpraktiker, Gesundheitswesen, Siedlungsgeschichte