Die Unwirklichkeit der Städte. Großstadtdarstellungen zwischen Moderne und Postmoderne.
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1988
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SEBI: 89/691
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Zusammenfassung
Die Rede von der "Unwirklichkeit der Städte" antwortet auf das Schwinden charakteristischer Städtebilder und Wahr-Zeichen, auf das Verdrängen sozialer Realität. Die Großstadt wird in der Moderne zur funktionellen Größe, in der Postmoderne zur multifunktionalen, inszenierten Wirklichkeit. Die Beiträge des Bandes setzen historisch an bei Simmel und Kracauer, beim Expressionismus und bei Walter Benjamin; sie verfolgen die Poetologie der Großstadt von der englischen und französischen Literatur des 19. Jahrhunderts bis in die amerikanische Postmoderne. Großstadtjournalismus und -tourismus, Städtebau und Städtewerbung, Stadtmarathon und Festival wie auch die Mystifikationen der Großstadtrealität in Soziologie und Literatur (die "weibliche", die "kranke", die "ewige" Stadt) werden als Zeichen eines grundsätzlichen kulturellen Wandels gedeutet. difu
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Reinbek: Rowohlt (1988), 332 S., Abb.; Lit.; Reg.
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Rowohlts deutsche Enzyklopädie; 471