Oldenburg zur Zeit des Zweiten Deutschen Kaiserreichs 1971-1918. Eine Dokumentation in Lichtbildern aus dem Bildarchiv des Oldenburger Stadtmuseums.
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1985
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SEBI: 86/5871
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Zusammenfassung
In dieser Dokumentation wird ein Stück Stadtgeschichte Oldenburgs bis zum Ende des ersten Weltkrieges porträtiert. Hier sollen Zeitgeist, Zeitstil und Lebensgefühl einer vergangenen spätzeitlichen Epoche sinnlich erfahrbar gemacht werden, einer Epoche mit einer offiziellen bürgerlichen Lebens- und Kunstauffassung, die mit einem "neuen" Stilgefühl, einer zeitentsprechenden "historisierenden" Stilvorstellung über widersprüchliche gesellschaftliche Zeiterscheinungen triumphieren will. Das Erscheinungsbild der Oldenburger Innenstadt wandelt sich grundsätzlich: Weg vom Spätklassizismus der ersten, hin zu den historisierenden Manifestationen der zweiten Jahrhunderthälfte. Die Neigung zur pompösen Prachtentfaltung wird immer augenfälliger, trotz unübersehbarer sozialer Mißstände und außenpolitischer Fehlentscheidungen. Das "deutsche Größe" zitierende Bildmaterial sucht nicht den faszinierenden Schimmer des Zweiten Deutschen Kaiserreichs zu zitieren oder gar euphorisch zu beleben; es geht vielmehr um Dokumentation: Von Straßenzügen, von äußeren wie inneren Räumen und Lebensräumen sowie von den tätigen Menschen jener Zeit. ara/difu
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Oldenburg: Isensee (1985), 102 S., Abb.; Lit.