Die Entstehung der Länderverfassungen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1946/47.
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1987
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SEBI: 87/4620
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Vom Dezember 1946 bis Februar 1947 wurden für die Länder Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sowie für die Provinzen Sachsen-Anhalt und Mark Brandenburg Verfassungen beraten und beschlossen. Die Arbeit will durch Rekonstruktion dieser Prozesse eine geschichtswissenschaftliche Kenntnislücke schließen helfen. Nach einem Überblick über Grundzüge des deutschen politischen Systems unter sowjetischer Besatzung befaßt sich die Studie mit der verfassungsrechtlichen Programmatik von SED, CDU und LDP. Im Hauptteil wird der Verfassungsgebungsprozeß dokumentiert. Das Schwergewicht liegt dabei auf der Analyse des Entscheidungsprozesses, der zu den einzelnen Verfassungsbestimmungen führte. Beschrieben werden eingangs dieses Abschnittes die institutionellen und verfahrenstechnischen Rahmenbedingungen. Ein besonderer Gesichtspunkt sind die außerparlamentarischen Beratungen der Verfassungen im zentralen Block, die mit dem Ziel einer Vereinheitlichung der Länderverfassungen geführt wurden. Die Schlußbetrachtung verweist auf Ergebnisse der Studie, die zu Neuakzentuierungen bei der Bewertung des Gesamtverlaufs der Vorgeschichte der DDR führen. Als Quelle dienen Protokolle der Plenarsitzungen, Zeitungs- und Archivmaterial aus bundesdeutschen Instituten. gwo/difu
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Köln: Verlag Wissenschaft und Politik (1987), 540 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Hamburg 1984)
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Serie/Report Nr.
Mannheimer Untersuchungen zu Politik und Geschichte der DDR; 4