Baulandpotenziale an Haltepunkten des schienengebundenen Regionalverkehrs in Nordrhein-Westfalen – Umfang, Qualität und Perspektiven.

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DE

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Dortmund

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2701-0112

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In Nordrhein-Westfalen, wie auch in anderen Bundesländern, gibt es bislang kaum systematische Untersuchungen zum Umfang von Baulandpotenzialen in den Einzugsbereichen des schienengebundenen Regionalverkehrs. In diese Lücke stößt die vorliegende Studie, in dem sie eine flächendeckende Bestandserhebung des TOD (Transit-Oriented Development)-Potenzials in NRW vornimmt. In gleich mehreren Punkten wird dabei methodisches Neuland betreten. So werden die existierenden Haltepunkte des schienengebundenen Regionalverkehrs in ihrer Angebotsqualität und ihren (regionalen) Erreichbarkeitspotenzialen differenziert bewertet. Das Flächenpotenzial im Einzugsbereich der Haltepunkte wird nicht – wie meist üblich – mit Distanzen (Radien) quantifiziert, sondern auf Basis der fußläufigen Erreichbarkeit geschätzt. Schließlich erlaubt der hier präsentierte Ansatz auch eine differenzierte Bewertung der Entwicklungsfähigkeit unbebauter Flächen im Hinblick auf naturschutzfachliche Restriktionen, Bodenpreise und Bevölkerungsdichten sowie infrastrukturelle Ausstattungsniveaus. Insgesamt schließt die Studie 747 Haltepunkte des schienengebundenen Regionalverkehrs in NRW ein. Nicht berücksichtigt werden U-Bahn-, Stadt-Bahn- und Tram-Strecken, da sie vorwiegend für die inner- städtische Mobilität von Bedeutung sind.

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ILS-Working Paper: 3