Politische Ökonomie der Kulturförderung. Entwicklungen zwischen Staat, Wirtschaft und 3. Sektor.
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DE
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Bonn
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ZLB: 2000/3113
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DI
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Zusammenfassung
Die Arbeit geht den Fragen nach, wie der Staat Kunst und Kultur fördert, wie dieses begründet wird und welcher Problematik die staatliche Förderung unterliegt, die Kommunen stehen hierbei im Vordergrund. Nach einem historischen Rückblick über die Entstehung staatlicher Kunst- und Kulturförderung insbesondere im Theaterbereich des letzten Jahrhunderts vermittelt die empirische Darstellung des heutigen Zustands einen allgemeinen Überblick über die volkswirtschaftliche Bedeutung und Struktur des gesamten Kunst- und Kultursektors. Die ökonomische Legitimation der öffentlichen Kunst- und Kultursubventionierung wird dann mit der Theorie des Marktversagens im Rahmen der Wohlfahrtstheorie aufgearbeitet. Neben der normativen Argumentation wird die öffentliche Subventionierung auch aus produktionstechnischen, meritorischen oder distributionspolitischen Motiven legitimiert. Darüber hinaus wird die Förderung seit geraumer Zeit als Instrument der Wirtschaftsförderung befürwortet. Die Kritik an der öffentlich subventionierten Kunst- und Kulturförderung wird aufgegriffen, um neben Marktversagen die Möglichkeit von Staatsversagen zu diskutieren. In welcher Art und Weise Staatsversagen in der Bundesrepublik beobachtet wird, wird anhand genereller Analysen und Einzelstudien vorgestellt. Abschließend werden alternative Formen der staatlichen Förderung diskutiert. Als Steuerungsalternative bieten sich Organisationsformen des so genannten dritten, des Non-Profit-Sektors an, dessen Organisationen definiert und klassifiziert wird. goj/difu
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Seiten
323 S., Anh.