Der öffentliche Auftrag der sächsischen Sparkassen. Von der Inpflichtnahme Privater über die Reglementierung als öffentliche Aufgabe bis zur Geschäftstätigkeit nach eigentümergeprägten Oberzielen.
Nomos
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Datum
2010
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
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ISSN
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Standort
ZLB: 2010/1512
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die sächsischen Sparkassen haben ihre ursprünglichen Tätigkeitsfelder zunehmend aufgegeben. Die Globalisierung wirtschaftlicher Tätigkeit und das gewandelte Verständnis (national)staatlicher Aufgaben im Verhältnis zu Bürger und Unternehmen führen dazu, dass die unterschiedlichen Komponenten des öffentlichen Auftrags, wie sie im Laufe der Jahrhunderte ausgeformt wurden, nicht beibehalten bzw. fortgeschrieben werden können, sondern auf ihre wesentlichen Strukturmerkmale zurückgeführt werden müssen. Frage ist: Welche öffentlichen Aufgaben sollen die Kommunen überhaupt wahrnehmen? Mittels rechtshistorischer Darstellung und rechtssystematischer Analyse wird entgegen der Privatisierungsdiskussion ein Plädoyer für die Legitimation und Zukunftsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Sparkassenwesens gehalten. Der öffentliche Auftrag ist keineswegs obsolet. Die deutschen Sparkassen haben durch die facettenreichen Auswirkungen der Globalisierung einen Bedeutungsgewinn für die wirtschaftliche Entwicklung und Sicherung des Kreditwesens erfahren.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
246 S.
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Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Kommunalrecht - Kommunalverwaltung; 56