Navigieren in urbanen Landschaften. Entwerfendes Kartieren als Navigationsstrategie.
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Datum
2013
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DE
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Hannover
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EDOC
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Zusammenfassung
Die Arbeit geht zum einen der Frage nach, wie die komplexen Zusammenhänge und Prozesse, die heutige großräumige urbane Landschaften formen, mit Hilfe eines "entwerfenden Kartierens" gelesen, interpretiert, dargestellt und entwickelt werden können und zum anderen, wie die Karte als ideen- und wissensgenerierendes Entwurfswerkzeug im Entwurfsprozess wirkt. Der Begriff "urbane Landschaften" umschreibt eine integrierende Sichtweise, durch die verschiedene Dimensionen des Raumes in einem Zusammenhang betrachtet werden. Eine großräumige Betrachtungsebene gewinnt in den raumgestaltenden Disziplinen aktuell wieder an Bedeutung. Entwerfen ist eine geeignete Handlungsweise zur Entwicklung und Bearbeitung regionaler Zukunftsfragen. Der Entwurf kann in großräumigen Zusammenhängen als Erkenntnismethode, Gestaltungsinstrument und Verständigungsmittel eingesetzt werden. Die Kernthese der Arbeit ist, dass ein "entwerfendes Kartieren" eine zentrale Navigationsstrategie für das großräumige Landschaftsentwerfen darstellt. Mit Hilfe eines "entwerfenden Kartierens" kann im dynamischen Beziehungsgefüge urbaner Landschaften Positionsbestimmungen vorgenommen und Handlungsfähigkeit erzielt werden. In Abgrenzung zu einem objektiven und repräsentationalen Kartografieverständnis, das in der Planung vorherrscht, wird ein entwurfsorientiertes und performatives Kartografieverständnis entfaltet. Die Karte wird nicht als objektives Analysewerkzeug betrachtet, sondern als ideen- und wissensgenerierendes Entwurfswerkzeug im Entwurfsprozess untersucht.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
305 S.