Wohn- und Wohnumweltverhalten als sozialräumliches Problem emanzipatorischer Stadtentwicklungsplanung - Das Neubaugebiet Gießen West. Sonderdruck aus "Wahrnehmung und Nutzung städtischer Umwelt" - Beispiele aus Marburg und Gießen. Altstadt, Großwohngebiete, Geschäftszentren, Flohmarkt.

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SEBI: 79/4550

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Zentrale These der vorliegenden Arbeit ist, daß Neubaugebiete in Stadtrandlage soziale Segregationsprozesse verstärken und dadurch Gefahr laufen, sich zu Sozialghettos und Slums zu entwickeln. Das Thema wird sowohl theoretisch als auch empirisch untersucht am Beispiel der Gießener Weststadt. Im Vordergrund stehen dabei die Beziehungen zwischen räumlichen Strukturen und Prozessen sowie Bedürfnissen, Wahrnehmungsweisen und Nutzungsinteressen der Bewohner. Die empirische Analyse basiert auf standardisierten Befragungen und Tiefeninterviews über Wohnsituation, Wohnbedürfnisse, Wahrnehmung der Wohnumgebung etc. Die Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der Bewohner werden als allochthon geleitet typisiert, was in Verbindung mit den sozialstrukturellen Gegebenheiten dazu führt, daß die desintegrierenden Faktoren in wesentlichen Lebensbereichen überwiegen. bp/difu

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Neubaugebiet, Wohnqualität, Trabantenstadt, Slum, Segregation, Wohnungswesen, Stadtentwicklungsplanung, Stadtsoziologie

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Kassel: (1977), 85 S., Tab.; Lit.

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Neubaugebiet, Wohnqualität, Trabantenstadt, Slum, Segregation, Wohnungswesen, Stadtentwicklungsplanung, Stadtsoziologie

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Urbs et Regio; 6