Der Wandel von Lebensformen und seine Folgen für die soziale Integration.
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1989
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SEBI: 90/3895-4
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Zusammenfassung
Die Zunahme von Einpersonenhaushalten und von nichtfamilialen Lebensformen sowie sinkende Geburtenziffern haben für viele das Bild einer Gesellschaft entstehen lassen, in der das Zusammenleben und die Solidarität mit anderen immer weniger Geltung besitzen. Es stellt sich die Frage, ob wir auf eine Gesellschaft von vereinzelten Individuen zusteuern. Die empirischen Untersuchungen auf der Basis von insgesamt fünf repräsentativen Bevölkerungsumfragen, die in diesem Arbeitspapier vorgestellt werden, legen eine differenziertere Betrachtungsweise nahe. Sie bestätigen solche Befürchtungen nur teilweise und zeigen, daß sich bei einem Bedeutungsverlust traditioneller Formen des Zusammenlebens auch neue Formen der Gemeinschaftsbildung herauskristallisieren. Im einzelnen werden eheliche und nichteheliche Lebensgemeinschaften sowie verschiedene familiale und nichtfamiliale Lebensformen im Hinblick auf Kontakt- und Unterstützungspotentiale miteinander verglichen. Außerdem wird gezielt untersucht, welche Bedeutung die gemeinsame Haushaltszugehörigkeit und die räumliche Entfernung für Unterstützungsbeziehungen zwischen Eltern und Kindern haben. Schließlich werden für den Zeitraum der letzten zehn Jahre einige Trends in haushaltsübergreifenden Hilfebeziehungen dargestellt. difu
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Berlin: (1989), 45 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Papers; P 89-104