Die Immissionsüberwachung bei einer Kehrichtverbrennungsanlage mit Hilfe von Buchenlaub.
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1986
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IRB: Z 1228
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Zusammenfassung
Es ist schon lange bekannt, dass die Vegetation Verunreinigungen aus der Luft ausfiltert. Die Arbeit bestätigt, dass Emissionen blattanalytisch an Waldbaumarten zu erfassen sind. Im Bereich einer Abfallverbrennungsanlage wurden 1971 an 20 Orten Buchen markiert. Von diesen Bäumen wurden jährlich Anfang September Sonnenblätter aus dem oberen Kronendrittel geerntet. Getrocknetes und gemahlenes Laub der Jahre 1971 und 1973, (vor Inbetriebnahme der Anlage), 1977, 1984 und 1985 wurde auf zahlreiche Elementkonzentrationen analysiert. Für die bestimmten Elemente waren im Mittel der Jahre 1984 und 1985 gegenüber dem ursprünglichen Zustand nur noch die Werte für C1, Cd und Fe erhöht. Die Pb-Konzentrationen sind sogar unter die Anfangswerte gefallen, vermutlich wegen einer Verkehrsumlagerung. Auch wenn noch keine sichtbaren Schäden des Waldes aufgetreten sind und Staubfilter die meisten der untersuchten Elemente weitgehend zurückhalten, so ist eine weitere Senkung luftverunreinigender Emissionen wünschbar. (-y-)
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In: Umweltschutz Gesundheitstech., 20(1986), Nr.3, S.67-6, Abb.;Tab.