Neue qualitative Wege im Wohnbau.

Mörkl, Verena
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Datum

2018

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AT

Erscheinungsort

Wien

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EDOC

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Zusammenfassung

Seit dem Jahr 2010 verzeichnet Wien ein Stadtwachstum von im Schnitt ca. 20.000 Menschen jährlich, das laut Prognose bis 2030 weiterhin anhalten soll. Dies bedeutet in absoluten Zahlen, dass Wien im Zeitraum zwischen 2010 und 2016 um gerundet 160.000 Menschen gewachsen ist. Eine ähnliche Größenordnung an BewohnerInnen hatte die Stadt zuletzt vor hundert Jahren zu verzeichnen, das Bevölkerungswachstum wurde damals durch die Bebauungsstruktur der gründerzeitlichen Stadtquartiere auf sehr engem Raum bewältigt. In der Zwischenkriegszeit wurden dann die gemeinhin als Wohnbauprogramm des roten Wien bekannten Wohnhöfe errichtet, die neben der reinen, qualitativ hochwertigen Wohnraumversorgung auch gesellschaftliche Aspekte des Zusammenlebens beeinflussen sollten. Die Qualität dieser Stadtstrukturen definierte sich nicht vordergründig dadurch, dass keine Wohnung nach Norden orientiert war oder alle Wohnungen einen direkt zugeordneten Außenraum besaßen, sondern durch einen übergeordneten städtebaulichen Zusammenhang. Um über neue qualitative Wege nachzudenken, müssen wir also vorher definieren, wie sich Qualität heutzutage manifestiert. Um eine gesellschaftliche Relevanz herzustellen, konzentrieren sich die Betrachtung auf den geförderten Wohnbau in Wien.

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 41-45

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Serie/Report Nr.

Stadtpunkte; 26

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