Bergbau und Verstädterung im Ruhrgebiet. Die Rolle der Bergwerksunternehmen in der Industrialisierung am Beispiel Gelsenkirchen.
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1987
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SEBI: 88/1713-4
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Die Entwicklung der Großstädte im Ruhrgebiet konnte sich im Gegensatz zur Textilindustrie nicht an wirtschaftlichen Zentren aus vor- bzw. frühindustrieller Zeit anlehnen. Es ist daher notwendig, regionale spezifische Bedingungen und Entwicklungen zu untersuchen, über die die bisher vorliegende Literatur keine hinreichenden Aussagen enthält. Der gewählte regional- und lokalgeschichtliche Bezug erfordert, das westfälische Ruhrgebiet als Teil eines regionalen Zusammenhangs zu begreifen, um sowohl die verschiedenen als auch die gleichlaufenden Entwicklungstendenzen dieses Ballungsraumes verstehen zu können. Zur Veranschaulichung einzelner Vorgänge wird dabei auf das Beispiel Gelsenkirchen zurückgegriffen. Die Darstellung der schnellen Zunahme der Einwohnerzahl und die charakteristische Veränderung der strukturellen Zusammensetzung der Bevölkerung sind besonders geeignet, um die Siedlungsverdichtung im Ruhrgebiet als Modellfall der Verstädterung zu werten. Der Bergbau hatte im Ruhrgebiet nicht nur die ökonomische Leitfunktion inne, sondern dominierte durch den Arbeiterwohnungsbau auch im Stadtbild. sg/difu
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Bochum: Selbstverlag (1987), ca. 110 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Hamburg 1987)
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Der Anschnitt. Zeitschrift für Kunst und Kultur im Bergbau; Beih. 5Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum; 39