Die demografische Lage der Nation. Was freiwilliges Engagement für die Regionen leistet.

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DE

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Berlin

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ZLB: Kws 13/22
ZLB: Kws 13/22a

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Die Studie untersucht, welche Folgen Bevölkerungsschwund und Alterung für die Entwicklung der Regionen haben. Rund die Hälfte aller Landkreise und kreisfreien Städte hat seit 2002 mehr als ein Prozent der Einwohner verloren - viele von ihnen, vor allem im Osten, deutlich mehr. Doch die einst klare Trennung zwischen Ost und West schwindet: Weil in den neuen Bundesländern die Kinderzahl je Frau nach dem Tief der Nachwendezeit wieder gestiegen ist und weil mittlerweile auch viele ländliche Gebiete im Westen unter Nachwuchsmangel und der Abwanderung junger Menschen leiden, wird der demografische Wandel immer mehr zu einer Krise der peripheren ländlichen Räume. Weil sich dort die Infrastruktur weiter ausdünnt, vom Schulangebot bis zur ärztlichen Versorgung, verlieren diese Regionen weiter an Attraktivität. Dies führt umgekehrt zu einer Renaissance der Städte, zumindest jener, die über ein attraktives Angebot an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen verfügen. Davon profitieren insbesondere die wirtschaftsstarken Regionen im Süden und Südwesten der Republik. Am Ende der Skala in Sachen Zukunftsfähigkeit finden sich nach wie vor überwiegend Kreise aus dem Osten - vor allem aus Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Sich demografisch stabilisieren oder gar wachsen dürften in Deutschland nur noch wenige Regionen: Das sind zum einen die Metropolräume von Hamburg, Köln/Bonn, Frankfurt, Stuttgart, Berlin und München. Der bayerische Wachstumsraum um München dehnt sich dabei am weitesten aus.

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148 S.

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