Wirtschaftswachstum und Umweltpolitik.
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1975
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SEBI: 75/3605
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Zusammenfassung
Verf. geht davon aus, daß im Rahmen der privatwirtschaftlichen Ordnung ein Null-Wachstum kurzfristig ausgeschlossen ist, und legt dar, daß das künftige Wirtschaftswachstum aufgrund des Unternehmerverhaltens modifizieren wird und der Staat im Rahmen der eingeleiteten Umweltpolitik zwar zu einem gewissen Grad den Inhalt, aber kaum die Höhe des künftigen Wachstums beeinflussen kann. Lösungsmöglichkeiten sieht er in einer differenzierten Einflußnahme des Staates auf das Produktionsprogramm und auf die Wachstumsraten der einzelnen Produktgruppen. Das Gewinnstreben der Unternehmer wird dann aufgrund der neuen Struktur der Produktionsmöglichkeiten (Reproduktionsindustrien, Recycling) zu einem tendenziell höheren Wachstum führen, das dennoch zu einer Verbesserung der ökologischen Situation führt. Ökologisch ist das Wachstum kürzerfristig tragbar, weil die Produktionsziele der Umweltindustrie unmittelbar auf die Verbesserung der Umweltbedingungen gerichtet sind. Auf lange Sicht kann das Wachstum jedoch bis auf Null absinken, wenn der Aufwand für die Steigerung der Produktion die ökologischen und ökonomischen Vorteile überwiegt.
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Göttingen: Otto Schwartz (1975), 75S., Lit.
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Serie/Report Nr.
Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel; 33