Kommunale Daseinsvorsorge im Ruhrgebiet bei rückläufiger Bevölkerung. Einnahmeseitige Handlungsspielräume, aufgabenbezogene Bedarfsverschiebungen, kommunalpolitische Handlungsoptionen.
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Datum
2005
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DE
Erscheinungsort
Essen
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ZLB: 4-2005/2653
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Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels soll die Studie die Wirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf die kommunale Daseinsvorsorge tiefergehend untersuchen und ihre fiskalischen Konsequenzen aufzeigen. Ausgehend von der Situation um das Jahr 2000 wurden auf der Grundlage der kommunalen Haushaltssystematik die kommunalen Aufgaben in ihrer Reaktion auf die Veränderungen von Bevölkerungszahl und -Struktur analysiert und ihre mögliche Entwicklung bis zum Jahr abgeschätzt. Dabei erfolgte eine Beschränkung der Analyse auf die kreisfreien Städte des Ruhrgebietes, um den hier besonders großen Problemdruck herauszuarbeiten. Die Ergebnisse zeigen dass ohne durchgreifende Maßnahmen die kommunalen Finanzen dieser Herausforderung nicht gewachsen sein werden. Niveau und Qualität der kommunalen Daseinsvorsorge sind ernsthaft in Frage gestellt. Ohne mehr Kinder und/oder eine externe Zuwanderung ist langfristig eine Verringerung der Einwohnerzahl im Ruhrgebiet zu erwarten. Die Studie soll deshalb dazu beitragen, die Notwendigkeit und Bereitschaft für interkommunales Handeln zu erhöhen, um bei schwieriger werdenden Bedingungen die Lebensqualität der Region zu erhalten. fu/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
348 S.