Bildungspolitik im Interessenkonflikt. Auseinandersetzungen um die Zielbestimmung staatlicher Bildungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland.
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1975
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SEBI: 76/2300
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Zusammenfassung
Auf dem Hintergrund der historischen Entwicklung staatlicher Bildungspolitik in Deutschland (merkantilistische, liberal-bürgerliche, spätbürgerliche Bildungspolitik) werden die vorliegenden Bildungsplanungsmodelle kritisiert und alternative Analysestrategien entwickelt. Die strukturellen Beziehungen von kapitalistischer Gesellschaft, bürgerlichem Staat und Bildungssystem werden aufgezeigt. Diskutiert wird die Frage nach den juristisch fixierten Normen staatlichen Handelns im Bildungsbereich für die BRD. Daran schließt sich die Untersuchung der Umsetzung der Interessen gesellschaftlicher Gruppen (Parteien, Unternehmerverbände, Handwerkskammern, Industrie, Arbeitgeber, Gewerkschaften) in bildungspolitische Programme und Strategien an. Bei dem Versuch, die Stellung der staatlichen Exekutive im bildungspolitischen Prozeß zu klären, geht es nicht nur um die Darstellung gesamtstaatlicher Bildungspolitik, sondern um die Aufdeckung gesellschaftlicher Verhältnisse, die einer grundlegenden Veränderung des Bildungssystems entgegenstehen. Die Arbeit schließt mit dem Abschnitt ,,Demokratische Alternativen der Bildungsplanung''.
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Berlin: (1975), 358 S., Lit.(phil.Diss.; TU Berlin 1975)