Zur Raumbedeutsamkeit der Forschungs- und Technologiepolitik.
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BBR: Z 700
SEBI: Zs 237-4
IRB: Z 1003
SEBI: Zs 237-4
IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Bei der Analyse der Raumwirksamkeit der staatlichen Forschungs- und Technologiepolitik sollten drei Wirkungsfelder herausgearbeitet werden 1. die direkte Raumrelevanz infolge Standortpolitik staatlicher Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen (Großeinrichtungen). Sie vollzieht sich vornehmlich auf dem Arbeitsmarkt Der staatlich subventionierte, außeruniversitäre Forschungsbereich gehört zu den Wachstumsbranchen und bietet ein nicht zu unterschätzendes Arbeitsplatzpotential, die Arbeitsplätze sind krisenfest, das Qualifikationsniveau liegt über dem Durchschnitt, die Branchenvielfalt wird gefördert. 2. die direkte Raumwirksamkeit über die Einkommensbildung der in der Forschung Tätigen wobei über Multiplikatorwirkungen ein abgeleiteter Arbeitsplatzeffekt entsteht (Dies wird in Modellrechnungen verdeutlicht). 3. die indirekte Raumwirksamkeit über die Umsetzung der Arbeitsergebnisse in die Praxis der Produktion, womit die Kette Forschungspolitik - Innovation - räumliche Organisation des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens angesprochen ist. - Es zeigt sich, daß trotz der positiven Wirkung von BMFT-Fördermitteln auf die Wirtschaft, deren räumliche Verteilung zur unerwünschten Polarisation zwischen den Regionen beiträgt.
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Schlagwörter
Raumwirksamkeit, Forschungspolitik, Technologiepolitik, Standortpolitik, Innovation, Forschungsinstitution
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 36 (1978), H. 3, S. 133-141, Kt.; Tab.; Lit.
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Raumwirksamkeit, Forschungspolitik, Technologiepolitik, Standortpolitik, Innovation, Forschungsinstitution