Regionalwirkungen des Flächenstillegungsprogramms in der Bundesrepublik Deutschland.
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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Insgesamt wurden in der Bundesrepublik Deutschland 1988/89 im Rahmen des Flächenstillegungsprogramms 2,4 % der Ackerfläche bzw. 1,4 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche stillgelegt. Davon entfielen 65,1 % auf die Dauerbrache und 33,2 % auf die Rotationsbrache. Die Kreise mit überdurchschnittlicher Flächenstillegung zeichnen sich durch überdurchschnittlich hohe Anteile von Marktfruchtbaubetrieben, von flächenstarken Betrieben, einem hohen Arbeitskräftebesatz in den Betrieben sowie einer starken Heterogenität in den Bodenqualitäten (Ertragsmeßzahl) aus. Der Anteil der Haupterwerbs- und Futterbaubetriebe sowie der Großvieheinheitenbesatz je Hektar sind in diesen Kreisen deutlich unterdurchschnittlich. Innerhalb der Landwirtschaft verbessert sich ceteris paribus die Einkommenssituation der teilnehmenden Betriebe (Zusatzrenten) gegenüber den vom Pachtmarkt abhängigen Betrieben (induzierter Pachtpreisanstieg). Benachteiligt sind die Bezugs- und Absatzunternehmen im Bereich des Ackerbaus. Demgegenüber können andere Wirtschaftsbereiche vom Einkommenszuwachs in Teilen der Landwirtschaft profitieren. - (Verf.)
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Schlagwörter
Agrarpolitik, Flächenstilllegung, Wirkungsanalyse, Sozialbrache, Landwirtschaftlicher Betrieb, Einkommen, Unternehmensgröße, Erwerbstätigkeit, Standort, Raumstruktur, Landwirtschaft
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In: Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1989), H.10, S.737-744, Kt.; Abb.; Lit.
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Agrarpolitik, Flächenstilllegung, Wirkungsanalyse, Sozialbrache, Landwirtschaftlicher Betrieb, Einkommen, Unternehmensgröße, Erwerbstätigkeit, Standort, Raumstruktur, Landwirtschaft