Grenzen staatlicher Verschuldung.

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 97/1642

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Zusammenfassung

Die Frage nach den für eine Wirtschaft erträglichen Grenzen der Staatsverschuldung beschäftigt die Fachwelt mehr denn je. Die Verfasserin definiert die Verschuldung als die Kreditmarktverschuldung, also die verzinsliche Schuld des Staates, die so mit dem vorhandenen Staatsdefizit verschmilzt. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst die Wirkungen der Inlandsverschuldung, die in einer abgeschlossenen Volkswirtschaft zu erwarten sind, dargestellt. Im Mittelpunkt der fiskalen Studie sind die ökonomischen Grenzen der Staatsverschuldung angegeben, die sich in instrumentelle und relative Grenzen unterscheiden und einerseits aus ideologischen Gründen die Mißachtung finanzpolitischer Gegebenheiten als Ursprung haben und andererseits als ökonomische Zielverletzungen und Zielkonflikte bei der öffentlichen Kreditaufnahme für das Überschreiten der so definierten Grenzen verantwortlich sind. Ziel der Autorin war es, die ökonomischen Implikationen staatlicher Verschuldung möglichst ausführlich darzustellen, um somit einen Beitrag zur Versachlichung der im Vorfeld ideologisch belasteten und emotional geführten Auseinandersetzung über die Staatsverschuldung zu leisten. mabo/difu

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284 S.

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Europäische Hochschulschriften. Reihe 5 - Volks- und Betriebswirtschaft; 1939