Bürgervereine. Eine Form der Bürgerbeteiligung, dargestellt am Beispiel Bambergs.

Faust, Heinz
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1981

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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

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Zusammenfassung

Bürgervereine sind eine trotz ihrer großen Zahl wenig gewürdigte Form der Beteiligung der Bürger an der kommunalen Willensbildung. Der Bürgervereins-Gedanke entstand mit der bürgerlichen Revolution 1848 und löste bis in die jüngste Vergangenheit immer neue Gründungsschübe aus. Bürgervereine sind in ganz Deutschland verbreitet und decken z.B. in Bamberg das gesamte Stadtgebiet in Gestalt von Distriktsvereinen ab. Von Bürgerinitiativen unterscheiden sich die Bürgervereine dadurch, dass sie auf Dauer angelegt sind und an allen in ihrem Wirkungsbereich auftretenden kommunalpolitischen Fragen mitwirken wollen. Darüber hinaus sind sie in der Regel satzungsmäßig auf das Gemeinwohl verpflichtet. Vor allem am Beispiel der Bamberger Bürgervereine werden die einzelnen zeitlichen Gründungsabschnitte und die Entwicklung der Bürgervereine untersucht. Ein Vergleich der satzungsgemäßen Vereinszwecke und der tatsächlichen Aktivitäten der Vereine zeigt, dass sie sowohl Aufgaben von Stadtteilvertretungen als auch weithin die von Bürgerinitiativen wahrnehmen.

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 20(1981), Bd. 1, S. 101-114, Lit.

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