Grundzüge einer konstruktivistischen Landschaftstheorie und ihre Konsequenzen für die räumliche Planung.
Heymann
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Datum
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ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Heymann
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0034-0111
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 237
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
IFL: I 378
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
IFL: I 378
Dokumenttyp
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Autor:innen
Zusammenfassung
Der Aufsatz basiert auf einer sozialkonstruktivistischen Landschaftstheorie. Landschaft wird dabei konstitutiv nicht als physisches Objekt verstanden, sondern als soziales Konstrukt, das sich physischer Objekte bedient. Landschaft stellt somit einen Hybriden aus individuellen und sozialen Vorstellungen, aber auch physischen Objekten dar. Eine weitere Dimension der Hybridität ergibt sich daraus, dass Landschaft stets zugleich kultürlich als auch natürlich ist. Für den Umgang mit Landschaft in der räumlichen Planung bedeutet dies, Landschaft nicht allein auf physische Objekte zu reduzieren, sondern stets auch als variables soziales und individuelles Konstrukt zu denken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Landschaft nur in geringem Umfang planbar ist, da sie zumeist eine unintendierte Nebenfolge sozialer Entwicklung darstellt. Darüber hinaus wird die Forderung erhoben, die Bedürfnisse von Mindermächtigen stärker in den Umgang mit Landschaft einzubeziehen.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Raumforschung und Raumordnung
Ausgabe
Nr. 5/6
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Seiten
S. 395-404