Schritte zu einer abgestuften Neuverteilung der Erwerbsarbeit. Erscheint in P. Friedrichs/P. Gross (Hrsg): Positive Wirkungen der Schattenwirtschaft, Baden-Baden 1987/88; Parallelausgabe.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1987
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 88/1089-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
S
FO
FO
Autor:innen
Zusammenfassung
Das Bestreben, die aktuellen und zukünftigen Arbeitsmarktprobleme mit Hilfe arbeitszeitpolitischer Maßnahmen (Ausweitung der Teilzeitarbeit, Verkürzung der Arbeitszeit) zum Zwecke einer Umverteilung des schrumpfenden Erwerbsarbeitsvolumens zu bewältigen, ist zwar sinnvoll, aber unzureichend. Es hat nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn gleichzeitig eine Aufwertung der unbezahlten Arbeit im Rahmen der Bedarfs- und Haushaltswirtschaft stattfindet. Auf diese Weise entstehen wichtige Anreize für die bisher - überwiegend männlichen - Vollzeiterwerbstätigen, partiellen Erwerbsverzicht zu leisten. Voraussetzung für die notwendige Neuverteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit zwischen Männern und Frauen sind zusätzliche materielle Absicherungen bei nur partieller Erwerbstätigkeit, persuasive und infrastrukturelle Maßnahmen des Staates und der Kommunen sowie sich allmählich herausbildende neue institutionelle Konturen sowohl der Erwerbs- als auch der Bedarfswirtschaft. Sie sind unerläßlich, um die bereits vorhandenen positiven Wirkungen der unbezahlten Arbeit in psychosozialer und ökonomischer Hinsicht zu verstärken. kmr/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Berlin: (1987), III, 72 S.
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
discussion papers; IIM/LMP 87-11