Karl Carstens. Eine Biographie.

Bühlau
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Bühlau

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DE

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Köln

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ZLB: 2007/2899

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DI

Zusammenfassung

Karl Carstens (1914-1992), dessen Laufbahn zeitgleich mit der Gründung der Bundesrepublik begann, machte bis zur Deutschen Einheit eine dreifache Karriere: Zunächst erfolgreich als politischer Beamter und als Wissenschaftler, schlug er 1972 zusätzlich die parlamentarische Laufbahn ein, auf deren Höhepunkt er zum fünften Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde. Vom Landesbevollmächtigten seiner Heimatstadt Bremen (1949-1954) führten die Stationen seines Berufsweges über das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium bis hin zur Position des Chefs des Bundeskanzleramts. Fast ein Jahrzehnt, von 1960 bis 1969, bekleidete er das Amt des Staatssekretärs. Nach seinem Einzug in den Bundestag 1972 wählte die CDU/CSU-Fraktion den parlamentarischen Neuling im Mai 1973 zu ihrem Vorsitzenden -damals ohne Zweifel eine Sensation. Schon 1976 wurde Carstens Präsident des Deutschen Bundestags, bevor er 1979 vom zweithöchsten in das höchste Staatsamt aufstieg. Die Biographie untersucht auf breiter Literatur- und Quellenbasis die politische Karriere eines Mannes, den Helmut Kohl zu den "prägenden Persönlichkeiten" der Bundesrepublik zählte. Neben den verschiedenen Facetten der Persönlichkeit als Wissenschaftler und Politiker beantwortet der Autor auch Fragen nach den Voraussetzungen für seine Karriere sowie nach seinem Verhalten im "Dritten Reich". Die Lebensbeschreibung ist in den zeithistorischen Kontext eingebettet. difu

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II, 65 S.

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