Wirksamkeit von Sanktionsandrohungen gegenüber Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden im Hinblick auf Normbekräftigung und nonkonformes Verhalten. Analyse des möglichen Beitrags des Strafrechts zur Normbekräftigung unter Berücksichtigung von Aspekten der moralischen Entwicklung.

Herberger, Scania
Shaker
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Datum

2000

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Herausgeber

Shaker

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Aachen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 2000/3325

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Im Vordergrund zunehmender Jugend- Kinderkriminalität stehen Akte brutaler Gewalt getragen von Gleichgültigkeit, Ressentiments und Hass, die sich gegen ganz unterschiedliche Personengruppen richten, gegen Gleichaltrige oder Erwachsene, gegen Ausländer oder wehrlose Kinder. Diese Art von Gewalt stellt die Frage der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen vor neue Herausforderungen. Gründe für die größere Gewaltbereitschaft sind oftmals fehlendes Unrechtsbewusstsein, Intoleranz, extreme "Ich-Bezogenheit", die Verwahrlosung der Eltern-Kind-Beziehung und Gewaltverherrlichung im Fernsehen. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, warum sich junge Menschen überhaupt an strafrechtliche Normen halten und wie kommt es, dass der überwiegende Großteil der Kinder und Jugendlichen polizeilich niemals auffällig wird. Ziel dieser Arbeit ist es, herauszustellen, ob das Jungendstrafrecht einen Beitrag zu einer primären Prävention leisten kann. Es werden moralische Entwicklungen aus der Soziologie und der Entwicklungspsychologie und der Pädagogik verbunden. kirs/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

V, 250 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Berichte aus der Rechtswissenschaft