Die physiokratische Verlandschaftung der Stadt um 1800. Städtebau und Stadtauflösung in der Realität von Freiburg i.B. sowie in der Utopie des französischen Revolutionsarchitekten Ledoux.

Klein, Bernhard
scaneg
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Datum

1993

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Herausgeber

scaneg

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

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Standort

ZLB: 94/1288

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

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Zusammenfassung

Punktuelle Eingriffe in die seit dem 13. Jahrhundert fixierte Stadtgestalt Freiburgs, die die zunftbürgerliche Konzeption der befestigten Stadt schrittweise aushöhlten, schufen aus der vorhandenen Siedlung und innerhalb deren Grenzen eine neue Stadt. Die entsprechenden Orte wurden bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts mittels einer christlichen Ikonographie als Zeichen des ständischen Selbstbewußtseins hervorgehoben. Die Profanierung des Zeichensystems an danach errichteten Bauten gab Aufschluß über die veränderten innerstädtischen Machtstrukturen im aufgeklärten Absolutismus. Ziel der Studie ist es, anhand des bürgerlichen Bauwesens direkte Auswirkungen der Physiokratie auf die Umstrukturierung des entchristianisierten Freiburgs zu untersuchen. Da die Stadt Freiburg nicht als Musterbeispiel gelten kann, untersucht der Autor der Studie zusätzlich die utopische Konzeption des Architekten Leydoux, dessen Bauten und Entwürfe sich vorwiegend auf Paris beziehen. sosa/difu

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Seiten

ca. 340 S.

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Serie/Report Nr.

Beiträge zur Kunstwissenschaft; 46

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