Vermögenspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft. Eine Analyse ihrer Ziele und Wirkungsmöglichkeiten.

Westerheide, Peter
Selbstverl.
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1999

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Selbstverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Münster

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 99/1457

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Aktueller Anlaß der Arbeit ist das 3. Vermögensbeteiligungsgesetz, dem es - wie allen bisherigen vermögenspolitischen Reformen - an einer verläßlichen empirischen Grundlage bezüglich der voraussichtlichen Wirkungen fehlt. Die Arbeit beginnt mit den theoretischen Grundlagen der Vermögenspolitik, einer Diskussion ihrer Ziele und Legitimationsgrundlagen sowie derjenigen Instrumente der Vermögenspolitik, die bisher in der Bundesrepublik Anwendung gefunden haben. Nach wie vor gibt es nur wenige Anhaltspunkte dafür, ob staatliche Maßnahmen mit dem Ziel einer höheren Vermögensbildung in breiten Bevölkerungsschichten die Sparneigung der Privaten tatsächlich nennenswert beeinflussen können. Eine Analyse auf niedrigem Aggregationsniveau für bestimmte Haushaltstypen scheint angeraten, da entsprechendes Datenmaterial, das einerseits die Ermittlung der förderrelevanten Haushaltskriterien erlaubt und andererseits auch das Sparverhalten der Haushalte ausreichend detailliert beschreibt, vorliegt. Ein Hauptelement der Arbeit bildet eine regressionsanalytische Auswertung dieses Datenmaterials der vom Statistischen Bundesamt beobachteten 4-Personen-Haushalte mittleren und höheren Einkommens bezüglich der Effekte vermögenspolitischer Fördermaßnahmen auf die Höhe und Struktur der Vermögensbildung. Ergänzend wird der Einfluß der an das Aggregat aller privaten Haushalte gezahlten vermögenspolitischen Transfers auf die Vermögensbildung dieses Sektors analysiert. Den Abschluß der Arbeit bildet eine Einschätzung der Effizienz vermögenspolitischer Fördermaßnahmen mit Bezug auf die Ergebnisse der Wirkungsanalyse. Diese Abschätzung erfolgt auf der Grundlage eines computergestützten Simulationsmodells, mit dessen Hilfe die langfristigen Wachstums- und Verteilungseffekte der in den Wirkungsanalysen ermittelten Reagibilitäten des privaten Anlageverhaltens auf vermögenspolitische Transferzahlungen bestimmt werden. goj/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

332 S.

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Beiträge zur Raumplanung und zum Siedlungs- und Wohnungswesen; 185

Sammlungen