Das Medizinalwesen der Stadt Altena bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
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1986
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SEBI: 89/352
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Schwerpunkt der Untersuchung ist - quellenbedingt - das Medizinalwesen Altenas ab dem Jahre 1817, dem Zeitpunkt der administrativen Neuordnung des ehemals Märkischen Kreises in die Provinz Westfalen als Teil des Regierungsbezirks Arnsberg. Der Autor untersucht seinen Gegenstand, nachdem er die wichtigsten allgemein-historischen Einflüsse und Einschnitte einleitend behandelt hat, an den Stichpunkten: Allgemeine Gesundheitsfürsorge, Infektionskrankheiten, Medizinalpersonen (Ärzte und andere Heilberufe) und den Institutionen (Apotheken und Krankenhäuser). Dabei stellt er fest, daß das Medizinalwesen der Stadt die Bevölkerungsexplosion des 19. Jahrhunderts (3000 Einwohner 1800; 12 100 Einwohner 1895) ohne größere Problemlagen bewältigte. Das betrifft auch die Entwicklung eines damals modernen Begräbniswesens infolge der Epidemien des 19. Jahrhunderts, von denen die Stadt bis zur Einführung der Impfpflicht 1874 mehrfach betroffen war. Altena leistete sich als Kreisstadt und damit Sitz des "Kreisphysikus" (als Träger der Medizinalaufsicht) im Jahre 1856 mit dem Johanniter-Krankenhaus das erste Hospital. wev/difu
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Marburg: (1986), 168 S., Abb.; Tab.; Lit.(zahnmed.Diss.; Marburg 1987)