Hinweise zu dynamischen Aspekten bei der Projektbewertung und Investitionsplanung im Verkehrssektor. Ausgabe 2016.

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2016

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Köln

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ZLB: Kws 305/150

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In den "Hinweisen zu Einsatzbereichen von Verfahren zur Entscheidungsfindung in der Verkehrsplanung" (FGSV 153) wird als zentrale künftige Weiterentwicklung eine Dynamisierung der bewertungsrelevanten Größen genannt. Die Dynamisierung kann in zwei Dimensionen erfolgen: Zum einen kann der Erkenntnis Rechnung getragen werden, dass es sich bei den Nutzen und Kosten eines Projektes nicht um über die Zeit konstante Beiträge handelt, sondern um Größen, die über die ganze Lebensdauer des Projektes anfallen und sich von Jahr zu Jahr ändern können (teilweise erheblich). Der Grund für diese Variabilität der Nutzen und Kosten liegt sehr häufig in der Veränderung wesentlicher Einflussgrößen über die Zeit hinweg. Man denke z. B. an den demografischen Wandel. Durch bekannte Verfahren der Investitionsrechnung ist es möglich, Gesamtnutzen und -kosten eines Projektes auch dann zu ermitteln, wenn es sich bei den im Zeitverlauf anfallenden Teilbeiträgen um veränderliche Größen handelt. Zum anderen betrifft die Dynamisierung die Realisierungsreihenfolge möglicher Projekte und damit auch deren Zusammenfassung zu Projektbündeln. Dabei lässt sich feststellen, dass verschiedene Projekte einander in ihren Wirkungen verstärken (komplementäre Projekte), andere Projekte hingegen schlechte Bewertungsergebnisse erzielen, wenn dritte Projekte bereits realisiert sind (substitutive Projekte). Die neuen "Hinweise" möchten eine Bestandsaufnahme zu diesen beiden Formen der Erweiterung der komparativ-statischen Bewertung vornehmen, ohne diese beiden in sich bereits anspruchsvollen Pfade auch noch mit einander zu verzahnen. Darüber hinaus beinhalten die Hinweise eine Übersicht über Verfahrensansätze zur Investitionsrechnung und über den Umgang mit Unsicherheiten, da diese beiden Themen wesentliche Grundlagen für die behandelte Aufgabenstellung darstellen, sowie Beispielrechnungen.

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51 S.

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FGSV; 165

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