Kumulationseffekte. Grenzen der Erfolgszurechnung im Umweltstrafrecht.

Daxenberger, Matthias
Nomos
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1997

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 98/714

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Durch die Einführung der umweltstrafrechtlichen Vorschriften in das Strafgesetzbuch im Jahre 1980 erhoffte man sich spektakuläre Erfolge in der Bekämpfung von Umweltstraftaten. Die praktischen Erfahrungen haben jedoch gezeigt, daß diese Hoffnungen unbegründet waren. Die wesentliche Ursache ist, daß die größte Belastung der Umwelt nicht von spektakulären Einzelkatastrophen, sondern von einer Kumulation einzelner, für sich genommen harmloser Einwirkungen ausgeht. Ist schon der naturwissenschaftliche Nachweis einzelner Verursachungsanteile kaum zu führen, sind die prozessualen und materiell-rechtlichen Schadenszuweisungen gerade im Strafrecht, in dem der Zweifel für den Angeklagten spricht, noch weit komplizierter. Weder mit den traditionellen noch mit ausgefalleneren strafrechtlichen Zurechnungsmodellen, die Gegenstand dieser Untersuchung sind, ist die Zurechnung der Schäden zufriedenstellend möglich. lil/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

183 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Kieler rechtswissenschaftliche Abhandlungen; 10

Sammlungen