NIMBY, NIMFYE, LULU und andere. Vom Umgang mit Eigen-Sinn, oder: Gemeinwohl als Verfahren.

Selle, Klaus
RWTH

Datum

2015

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

RWTH

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Aachen

Sprache

ISSN

1868-5196

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Autor:innen

Zusammenfassung

Es gibt immer noch und immer wieder Vorurteile gegen die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Eines davon wiegt besonders schwer, geht es doch um das Gemeinwohl - und damit um die Grundlage allen öffentlichen Planens, das ja eben dem Wohl aller nutzen soll. Es lautet: Denen, gemeint sind die Bürgerinnen und Bürger, gehe es nur um die eigenen Interessen. Und die wollten sie mit allen Mitteln durchsetzen. Das Gemeinwohl interessiere sie nicht. Damit wird zugleich unterstellt: Andere aber vertreten das Gemeinwohl - und nichts als das. Da diese Argumentation nicht nur ein beliebiges Vorurteil ist, sondern letztlich Sinn und Legitimität kommunikativer Verfahren in Frage stellt, ist es notwendig, sich intensiver mit ihr auseinanderzusetzen. Das geschieht hier. Dabei werden Fragezeichen aufgeworfen und Ausrufezeichen gesetzt. Und nicht zuletzt ist danach zu fragen, auf welchem Wege und von wem eigentlich "Gemeinwohl" bestimmt wird.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Planung neu denken online

Ausgabe

Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

6 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen