Familie als Gegenstruktur zur Gesellschaft. Kritik grundlegender theoretischer Ansätze der westdeutschen Familiensoziologie. 2. überarb. Aufl.
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SEBI: 79/6059
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Zusammenfassung
Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten methodisch-theoretischen Ansätze in der westdeutschen Familiensoziologie untersucht und aufgearbeitet. Die Ansätze Schelskys und Königs werden hierbei als exemplarisch für zwei unterschiedliche Vorgehensweisen in der Familiensoziologie behandelt, Schelskys Arbeit für das Begreifen der Familie als Instutition und Königs Arbeit für das der Familie als Gruppe bzw. System. Dies erfolgt unter der Hypothese, daß die Wahl eines spezifischen methodischen Zugangs zum Phänomen der Familie zugleich die Ergebnisse der Untersuchung präformiert, daß dies ,,Begreifen der Familie als...'' deren Herauslösung aus dem Gesamtzusammenhang des gesellschaftlichen Lebensprozesses impliziert und daß eine solche Trennung nicht ,,nachträglich'' durch das Aufweisen von Beziehungen zwischen Familie und Gesellschaft wieder überwunden werden kann. Deshalb wird im dritten Teil der Arbeit versucht, an zwei Problemkomplexen aufzuzeigen, wie eine Familiensoziologie vorgehen müßte, die den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang von Anfang an einbezieht. ri/difu
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Theorie, Kritik, Familiensoziologie, Soziologie, Grundlage, Familie, Gesellschaft
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Stuttgart: Enke (1978), 222 S., Tab.; Lit.; Reg.
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Theorie, Kritik, Familiensoziologie, Soziologie, Grundlage, Familie, Gesellschaft