Das Spital der Reichsstadt Memmingen. Geschichte einer Fürsorgeanstalt, eines Herschaftsträgers und wirtschaftlichen Großbetriebes und dessen Beitrag zur Entwicklung von Stadt und Umland.

Verlag für Heimatpflege
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Verlag für Heimatpflege

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DE

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Kempten

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ZLB: 92/2091

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Zusammenfassung

Die Macht der mittelalterlichen Kirche war stets dort am stärksten, wo sich entwickelnde Städte und Siedlungen zum Besitz gehörten. Auf dieser Grundlage konnten kirchliche Institutionen als Grundbesitzer zu einer wirklichen Herrschaft aufsteigen und die Geschicke einer Stadt wie Memmingen vom 11. bis zum 16. Jahrhundert konkurrenzlos leiten. Der Einfluß des Memminger Spitals auf die Stadt- und Regionalgeschichte aufgrund einer außerordentlich guten Quellenlage steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Nebenher findet der soziale Aspekt der Fürsorgetätigkeit eine starke Beachtung. Das Anliegen des Autors bestand weiterhin darin, Forschungsirrtümer in früheren Arbeiten wegen der Ordenszugehörigkeit zu kirchlichen Institutionen aufzuklären. Das Spital als Grund-, Leib- und Gerichtsherrschaft und als eine funktionierende Geldwirtschaft soll in dieser Untersuchung die Wurzeln mittelalterlicher Wirtschafts- und Sozialtätigkeit aufzufinden helfen. mabo/difu

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393 S.

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Memminger Forschungen; 1