Die Entwicklung der gesundheitspolitischen Vorstellungen der deutschen Sozialdemokratie. Dargestellt anhand der Parteitagsdiskussionen und Parteiprogramme der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und ihrer Vorgängerorganisationen.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1978
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 79/3935
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die gesundheitspolitischen Diskussionen auf den Parteitagen der deutschen Sozialdemokratie ab 1863 und die in den Parteiprogrammen zusammengefaßten Ergebnisse werden in dieser Arbeit dargestellt. Grundlage sind die Protokolle der Parteitage von 1863 bis 1975. Herausgearbeitet wird die Auffassungen der Partei über die Aufgaben der Gesundheitspolitik haben sich im Verlauf der Geschichte nicht wesentlich geändert. Gesundheitspolitik war ursprünglich ein Bestandteil der Sozialpolitik und gewann erst im Laufe der Jahre Eigenständigkeit. Einzelne Themen wechseln weiter zwischen den beiden Bereichen hin und her; so wird der Begriff ,,Gesundheit'' im Sinne der WHO gefaßt ,,als Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur des Freiseins von Krankheiten''. Der Verfasser arbeitet ferner heraus, daß die SPD im Gegensatz zur verbreiteten Auffassung, die Partei wolle das Gesundheitswesen verstaatlichen, im Aktionsprogramm von 1952 und auch durch spätere Aussagen die Stellung des niedergelassenen Arztes gefestigt und damit das bestehende System vom Grundsatz her nicht angetastet hat. Allerdings war noch 1922 die Verstaatlichung des Gesundheitswesens Bestandteil des Programms der SPD gewesen. sw/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Kiel: (1978), 113 S., Lit.