Handeln vor der Katastrophe als politische Herausforderung. Mehr Vorsorge durch die Governance von Risiken.

Prokopf, Christine
Nomos
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2020

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 730/91

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Wie gehen wir als Gesellschaft mit zukünftigen Gefahren um? Der Begriff des Risikos wird in der Politikformulierung zunehmend wichtig. Dahinter kann die Idee der Risikogovernance stehen: Sie beschreibt die Analyse und Bewertung sowie das Management von Risiken als einen kontinuierlichen, gesellschaftlichen Prozess. Eine solche Idee der Risikogovernance erlaubt es, politisches Handeln normativ auf Katastrophenvorsorge anstelle von Katastrophenbewältigung auszurichten. Die Arbeit untersucht anhand der Übersetzung dreier Policys von der internationalen auf die nationale Ebene – der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtline, der Methode für die Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz und des Sendai Framework for Disaster Risk Reduction –, ob dieses Potenzial von Risikogovernance genutzt wird und inwieweit in diesem Prozess Verantwortung vom Staat an die Bürger übertragen wird. Sie arbeitet schließlich mehrere Faktoren heraus, die einem Normwandel hin zu mehr Katastrophenvorsorge entgegenstehen.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

366

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sicherheit und Gesellschaft. Freiburger Studien des Centre for Security and Society; 13

Sammlungen