Preisdatenanalyse für Mietwohnungen und Immobilien 2012. Kommunale Wohnungsmarktbeobachtung in der Landeshauptstadt Hannover
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Datum
2013
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DE
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Hannover
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EDOC
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Zusammenfassung
Hannover weist im Großstädtevergleich die geringste Bauintensität mit 0,5 Neubauwohnungen je 1.000 Einwohner auf. Diese Neubauwohnungen entstanden in den letzten Jahren hauptsächlich im Ein- und Zweifamilienhaussegment. Der Geschosswohnungsneubau findet im gehobenen Preissegment statt, während der geförderte Wohnungsbau derzeit brach liegt. Bei gleichzeitig auslaufenden Bindungen bedeutet dies ein Abschmelzen des Sozialwohnungsbestandes und preiswerter Wohnungen. Die Zahl der (kleinen) Haushalte, die auf preiswerten Wohnraum angewiesen sind, wird jedoch auch in Zukunft steigen. Im Teilmarkt der preiswerten und preisgebundenen Mietwohnungen bestehen bereits heute erste Engpässe. Hinzu kommen Verknappungen im Segment der (preiswerten) Großwohnungen. Im Betrachtungszeitraum 2011/2012 wuchs die Stadtbevölkerung um rund 4.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Gleichzeitig ist der Wohnungsleerstand abnehmend und kann derzeit fast nur noch die normalen Wohnungswechsel (Fluktuationsreserve) bedienen. Damit wird die Anspannung des Mietwohnungsmarktes deutlich. Angesichts der wachsenden Bevölkerung und der geringen Neubauquote ist eine zunehmende Verknappung auf dem Wohnungsmarkt der Landeshauptstadt Hannover mit den einhergehenden Mietentwicklungen absehbar. Insbesondere beim preiswerten Angebot und hier insbesondere bei kleinen und großen Wohnungen wird es enger. Hier setzt u.a. das Wohnkonzept 2025 an, das den Wohnungsneubau insgesamt intensivieren und die Schaffung preiswerten Wohnraums befördern will.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
40 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zur Stadtentwicklung; 117