Planung in den Niederlanden - anders als bei uns? Fünfte nordrhein-westfälische Konferenz für Planerinnen und Planer. Beiträge der gemeinsamen Veranstaltung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und des Institutes für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen.

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DE

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Dortmund

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ZLB: 2000/1494-4
IFL: Z 290 - 163
DST: R 250/732

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KO
SW

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Zusammenfassung

In den Beiträgen und Diskussionen werden niederländische Handlungsbereiche der Planung vorgestellt und mit dem deutschen System verglichen. Unterschiede ergeben sich z.B. hinsichtlich der Bindungswirkung der Pläne, die in den Niederlanden geringer ist. In Bezug auf die Regionalplanung gibt es wenig Unterschiede zwischen den formellen Bestimmungen in Deutschland und den Niederlanden. Informale Arrangements und der Markt besitzen auf niederländischer Seite aber eine größere Bedeutung. Auch ist das Gewicht der Raumordnung gegenüber den Fachplanungen stärker als in Deutschland. Obwohl in Deutschland die Meinung herrscht, dass Genehmigungsverfahren in den Niederlanden schneller durchgeführt werden, wird in der Tagung betont, dass auch in den Niederlanden insbesondere infrastrukturelle Großprojekte immer mehr Zeit benötigen. Vorgestellt wird auch als neuer niederländischer Ansatz zur Flächeninanspruchnahme das Konturenmanagement, bei dem im Wohnungsbau Bebauungsgrenzen um jeden einzelnen Bebauungskern gezogen werden, um das ländliche Umland zu schonen. Gründe für niedrige Wohnungsbaukosten im Nachbarland liegen vor allem in niedrigeren akzeptierten Standards. eh/difu

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60 S.

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ILS-Schriften; 163