Öffentlicher Verkehr als Aktivposten im Gemeindehaushalt. Utopie oder Realität aus der Sicht der heutigen Systemkenntnis.
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IRB: Z 1525
SEBI: Zs 3393-4
BBR: Z 529
SEBI: Zs 3393-4
BBR: Z 529
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Zusammenfassung
Öffentlicher Verkehr, zumal der ÖPNV, scheint nur als Negativposten in den öffentichen Haushalten denkbar. Im vorliegenden Aufsatz wird die Art der Kosten- und der Nutzenzurechnung jeweils zum öffentlichen und zum Individualverkehr kritisch hinterfragt und für eine Betrachtung im Systemzusammenhang plädiert. Es wird beschrieben, wie trotz des öffentlichen Bekenntnisses zum Vorrang des ÖPNV die Verkehrsplanung, davor aber bereits die Stadt- und Regionalplanung, dem ÖPNV jede Chance eines nicht verzerrten Wettbewerbs nimmt. Bei der Attraktivitätssteigerung für den ÖPNV und der notwendigen Attraktivitätsverminderung für den Individualverkehr ist auf das subjektive Empfinden des Menschen abzuheben, nicht auf scheinbar objektive Meßgrößen, wie Fahrzeitvergleiche und Entfernungen in Metern. Anzusetzen ist vor allem bei den kommunalen Bauordnungen. Sammelgaragen würden zum Beispiel den Verzicht auf breite Erschließungsstraßen ermöglichen und gleichzeitig den Wettbewerbsvorteil des PKW mindern. Beispiele für eine systembezogene Kostenrechnung werden durchgerechnet. (wb)
Beschreibung
Schlagwörter
ÖPNV, Öffentlicher Verkehr, Individualverkehr, Verkehrssystem, Attraktivität, Kostenrechnung, Kostenvergleich, Stadtplanung, Verkehrsplanung, Planungsziel, Planungsideologie, Planungskritik, Finanzhaushalt, Gemeinde, Systembewertung, Modal-Split, Wettbewerb, Verkehr, Öffentlicher Verkehr
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In: Nahverkehr, 7(1989), Nr.1, S.16-18, 20-22, 24-25, Abb.;Tab.;Lit.
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ÖPNV, Öffentlicher Verkehr, Individualverkehr, Verkehrssystem, Attraktivität, Kostenrechnung, Kostenvergleich, Stadtplanung, Verkehrsplanung, Planungsziel, Planungsideologie, Planungskritik, Finanzhaushalt, Gemeinde, Systembewertung, Modal-Split, Wettbewerb, Verkehr, Öffentlicher Verkehr